Gläser Vergleichstest Hinweise

1. Auswahl der Gläser

Verwenden Sie als Vergleichsglas im Idealfall das identische Eisch-Glas, das nicht mit dem Sensisplus Verfahren behandelt ist. Falls dieses nicht verfügbar ist, verwenden Sie das Glas eines anderen Herstellers, das dem Sensisplus Glas in Form, Größe und Inhalt am nächsten kommt. Achten Sie bitte darauf, dass alle Gläser in gleicher Weise von Hand gereinigt und mit klarem Wasser gespült wurden. Sie erkennen das Sensisplus Glas am sandgestrahlten Wellensymbol neben der Eisch-Signatur am Boden.

2. Auswahl der Getränke

Wählen Sie nach Möglichkeit einen Wein, der Kontakt mit Luftsauerstoff benötigt, um sich zu entfalten. Tendenziell gilt dies für qualitativ hochwertige Weine, während bei industriell produzierten Massenweinen eine Weiterentwicklung im Glas meist nicht mehr möglich ist. Rot- und Weißweine sind gleichermaßen geeignet. Verkosten Sie unterschiedliche Weine im Sensisplus Glas und finden Sie so die Besonderheiten der Weine im Zusammenspiel mit dem Glas heraus.

Verfahren Sie bei den Sensisplus Gläsern für Spirituosen, Säften und andere Getränke entsprechend. Degustieren Sie unterschiedliche Getränke im Sensisplus Glas und begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Düfte und Aromen.

3. Ablauf des Vergleichstests

Achten Sie bitte darauf, dass die Weinflasche erst unmittelbar vor dem Test geöffnet wird, da nach dem Öffnen der Flasche der natürliche Entwicklungsprozess des Weines bereits beginnt. Gießen Sie in das Sensisplus Glas und in das Vergleichsglas die gleiche Menge Wein (bzw. eines anderen Testgetränks) und warten Sie ein paar Minuten. Prüfen Sie anschließend Bouquet und Geschmack beider Varianten. Es empfiehlt sich, zuerst den Wein im Sensisplus Glas zu kosten, ggf. auch mehrfach hintereinander, um die Wahrnehmung der Aromen zu speichern, und im Anschluß den Wein aus dem Vergleichsglas.

4. Tastingeindrücke

Ausschlaggebend können allein die persönlichen Wahrnehmungen jedes einzelnen Menschen sein. Dennoch hier die Meinung zweier Profis:

Das Magazin Vinum Schweiz schrieb in seiner Juli/August Ausgabe 2005: "Das Glas [...] faltete die Gesamtheit der Aromen (unschöne inklusive) auseinander wie einen schillernden Fächer".

Ronn Wiegand, Master of Wine und Master Sommelier aus dem kalifornischen Napa Valley, beschreibt seine Wahrnehmungen so: "Es kommt mir vor, als würde ich den Wein in Zeitlupe erleben. Die Aromen treten so deutlich zu Tage als würde der Wein in Zeitlupe über die Zunge gleiten."

Share/Bookmark